Essen beim Fernsehen: Je spannender, desto ungesünder

essen beim fernsehen

Wer kennt das nicht: Im Fernsehen beginnt gleich ein toller Film und schnell werden noch Chips, Erdnüsse oder andere „kleine“ Knabbereien geholt. Dann geht’s ab aufs Sofa! Aber aufgepasst: Essen beim Fernsehen ist ungesund und kann dick machen. Fernsehen lenkt vom Essen ab, so dass man nicht mehr darauf achtet, wieviel man isst. Meist ist es schon längst zu viel, wenn sich nach einer Weile endlich das Sättigungsgefühl einstellt. US-Forscher haben jetzt herausgefunden, dass auch das Programm das Essverhalten beeinflusst: Je spannender der Film, desto mehr Snacks werden dabei verputzt.

Ihre Erkenntnis: Lenkt das Geschehen auf der Leinwand stark ab, wird der Griff zur Chipstüte immer unkontrollierter. Am stärksten sei das bei Actionfilmen der Fall.
Unser Tipps für die Feiertage: Entweder Komödien gucken, beim Blockbuster ganz auf Knabbereien verzichten oder Chipstüte durch Rohkoststicks ersetzen. Am besten: konzentriertes Essen ohne Ablenkung und dann erst den Fernseher einschalten.

Mehr über die neue Studie erfahren Sie auf Spiegel Online: Ernährung: Actionfilme verleiten zum Futtern