Kategorie: Arzneimittel

Rezeptfreie Medikamente erstatten lassen

Rezeptfreie Medikamente erstatten lassen

Gesetzlichen Krankenkassen ist es inzwischen erlaubt, die Kosten für rezeptfreie Medikamente zu erstatten. Zum Beispiel von Homöopathika. Für Patienten ist auf dem Verbraucherportal Aponet eine Liste zu finden, die Auskunft darüber gibt, welche Kasse sich zu welchen Konditionen an Präparaten aus der Selbstmedikation beteiligt. Die quartalsweise aktualisierte Liste finden Sie hier.

Wechselwirkung: Grapefruit und Medikamente

Wechselwirkung Grapefruit mit ArzneimittelnWer Medikamente einnimmt, sollte vor dem Genuss einer Grapefruit mit einem Apotheker prüfen, ob es zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen könnte.  Das betrifft vor allem bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel, Kalziumkanalblocker, Cholesterinsenker, Immunsuppressiva, Psychopharmaka und Antiepileptika. Die Bitterstoffe der Grapefruit hemmen ein Enzym in der Leber – dadurch können viele Arzneistoffe nicht abgebaut werden. Sie häufen sich im Körper und wirken verstärkt. Dieser Effekt kann bis zu drei Tage anhalten und betrifft auch Pomelos oder Pampelmusen. Eine Wechselwirkung, die relativ häufig vorkommt.

Zuzahlungsbefreiung jährlich beantragen

Zuzahlungsbefreiung

Gesetzlich krankenversicherte Patienten müssen sich durch Zuzahlungen an den Kosten für Medikamente und andere Gesundheitsdienstleistungen beteiligen. Wird dies jedoch zur finanziellen Belastung, können Versicherte eine Zuzahlungsbefreiung bei ihrer Krankenkasse beantragen. Diese gilt immer für ein Jahr. Das heißt, mit dem neuen Jahr 2015 muss auch die Zuzahlungsbefreiung für 2015 wieder neu beantragt werden.
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Linktipp: Vorsicht vor falschen Arzneimitteln!

Screenshot Arzneimittelfälschungen

Beim Kauf von Medikamenten müssen sich Patienten auf Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit verlassen können. Kaufen Sie Ihre Arzneimittel in der Apotheke vor Ort, ist dies natürlich gewährleistet und am sichersten. Der Kauf im Internet und über den unkontrollierten Versandhandel kann dagegen ein gefährliches Unterfangen sein: Wie schützten Sie sich vor Arzneimittelfälschungen?
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Beratung tut not: Medikamente am Steuer

Unsere Kollegin Silke Böttger weist auf die beeinträchtige Fahrtüchtigkeit bei Einnahme von Wick MediNait hin.

Vielen Kunden ist gar nicht bewusst, dass sie nach der Einnahme von Medikamenten vielleicht gar nicht mehr Autofahren können – und dürfen. Das haben wir vergangene Woche beim „Tag der Apotheke 2013“ zum Thema „Erst fragen, dann fahren“ gemerkt. Dabei geht es unseren Kunden ebenso wie den Befragten einer Umfrage der ABDA, der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
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